Nadi (Fiji)

17.09.16 Tag 150

Endlich! Heute ist der Tag an dem wir endlich wieder ins Warme fliegen. Auch wenn wir Neuseeland vermissen werden, freuen wir uns schon sehr darauf endlich wieder auf die Winterkleidung verzichten zu können.

Der unangenheme Teil, das Auto zurück bringen, ging schnell vorüber. Nun hoffen wir, dass Rentalcars.com die Kaution erstatten wird. Da es sich um einen Versicherungsfall handelt rechne ich nicht wirklich damit, dass wir unser Geld zurück bekommen.

Auf unseren Flugtickets steht, dass wir während der Flugzeit mit Filmen versorgt werden. Leider sind 0,00000000000000004% der Fluggäste Kinder und daher werden ausschließlich Kinderfilme (vermutlich aus den 70er Jahren) gezeigt. Glücklicherweise befindet sich der, verschwindend geringe Anteil an Kindern im Flugzeug, direkt hinter mir und erfreut sich mit stetig steigendem Eifer daran, mit den Füßen gegen meinen Stuhl zu treten.

Wenn es nicht bald aufhört werde ich es die Flugtoilete runterspülen.

Ich liebe fremde Kinder!

Den Sonnenuntergang konnten wir mal von etwas weiter oben bestaunen.

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In Nadi angekommen war es bereits dunkel aber immer noch schön warm. Unser Shuttlebus fuhr uns direkt zum Hotel. Während wir das SCHLECHTESTE CURRY DER WELT  am Strand (nicht) genossen, planten wir unseren morgigen Tag. Viel Zeit haben wir leider nicht.

 

18.09.16 Tag 151 – Der ewige Tag, Teil eins

Wenn wir heute mit dem Flugzeug nach Hawaii fliegen, werden wir 22 Stunden in die Vergangenheit reisen. Unser Flug startet um 17 Uhr und in Hawaii werden wir am selben Tag um 1 Uhr Morgens landen.

Auch wenn der Tag heute ungefähr 48 Stunden hat, haben wir leider nicht allzu viel zeit in Fiji. Daher sind wir auch schon früh aufgestanden und haben uns direkt am Hotel einen Taxifahrer für den halben Tag organisiert.

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Unser erstes Ziel war der Hindu Tempel, nicht weit von unserem Hotel entfernt. Eigentlich hatten wir, nach unserer Asienreise, genug von jeglicher Art von Tempel. Aber im Nachhinein ist uns aufgefallen, dass wir noch nie einen Hindu Tempel gesehen haben.

Wie dem auch sei. Dieser Tempel war äußerst bunt.

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Natürlich durften wir die Anlage nur ohne Schuhe betreten. Talina musste sogar noch ihre lange Hose mit einem Tuch überdecken. Ich weiß, dass ist ein Zeichen des Respekts. Aber wieso ist es eine respektvolle Geste? Wohl eher um die enthaltsamen Priester vor einem spontanen Konvessionswechsel zu „bewahren“.

Weiter ging es zum örtlichen Obst & Gemüsemarkt. Leider fanden wir hier nichts was uns ansprach. So fuhren wir schnell weiter zum Sleeping Giant (schlafenden Riesen). Angeblich erinnert einen die Silouette des Berges an einen schlafenden Riesen.

Talina kann euch gerne erklären wo dort ein Riese zu erkennen ist – ich habe ihn bis jetzt noch nicht gefunden.

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In der Nähe des Berges gab es einen botanischen Garten, den wir natürlich ebenfalls besuchen mussten. Hier gab es tausende schöne Orchideen in einer unglaublich bunten Vielfalt. (Achtung, jetzt kommen sehr viele Bilder)

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Der botanische Garten führte auch in einen Regenwald, den wir erkundeten.

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Es ist ganz sicher, hier müssen eure Zimmerpflanzen herkommen.

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Wir bestiegen einen Berg und hatten eine gute Aussicht.

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Am Ende der Tour durch den Garten endete unsere Erkundung Nadis bereits schon. Wir fuhren mit dem Taxifahrer zum nächsten Restaurant und aßen extrem günstig – dafür seltsamer weise auch extrem gut (kein Vergleich zu dem Hundefraß, den wir für viel Geld im Hostel serviert bekamen).

Neben dem Tourismus, hat der Zuckerrohranbau eine große Bedeutung. Hier wird das Zuckerrohr noch Stilecht von einer Dampflock abtransportiert (sah auf jeden Fall aus wie eine. (Schade dass sie nicht so gut zu sehen ist)

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Zurück am Flughafen warteten wir eine kleine Ewigkeit auf unseren Flug nach Honolulu. Die Lounge war allerdings so bequem, dass wir als letzte Passagiere das Flugzeug betraten. Wir wurden sogar aufgerufen. Endlich. Wir wollten schon immer mal aufgerufen werden.

Unglücklicherweise haben wir heute nicht so viel Beinfreiheit wie bei unserem letzten Flug. Dafür läuft aber ein, über alle Maßen, spannender Pferde Film mit Lindsey Lohan – zumindest sieht sie so aus. -War es aber nicht.

Fiji sieht von oben auf jeden Fall sehr schön aus.

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