Vang Vieng
14.06.16 Tag 53
Um 7 Uhr morgens wurden wir vom Minibus abgeholt, der uns in das ungefähr 160 km entfernte Vang Vieng brachte.
Auf dieser Strecke musste der Fahrer wirklich allem ausweichen was einem so in den Sinn kommt. Angefangen mit Hunden natürlich. Wie in allen Ländern hier, schlendern sie gemütlich über die Straßen. Auch diese Strecke besteht größtenteils aus Serpentinen, wo man hoch oben immer eine wirklich sehr schöne Aussicht hat. So unterbrach die Straße einmal völlig und wir mussten tiefen Schuttschluchten entweichen. Als das geschafft war, ging es mit riesen großen Schlaglöchern weiter.
Dann gibt es natürlich noch die Straße überquerenden Hühner. Nicht zu vergessen die Kühe und Büffel, die einen Ausflug unternehmen. Ja hier muss man echt ein guter Slalom Fahrer sein. Um Fahrzeuge aller Art, die nicht ganz wissen wo ihre Fahrbahn ist, muss man auch häufiger mal herum fahren oder eben um über die Straße rennende Menschen.
Nach vier Stunden fahrt sind wir endlich angekommen. Wir schnappten uns ein Moped um zur Blue Lagoon zu fahren und einer Tropfsteinhöhle.
Als erstes mussten wir über eine sehr vertrauenswürdig aussehende Bambusbrücke fahren um danach auf einem Schuttplatz zu landen.
Ja, der Weg dahin war teilweise sehr sehr sehr holprig.
In der riesigen Höhle konnten wir uns wie einsame Höhlenforscher fühlen, obgleich sie schon von vielen andere vor uns erforscht wurde. Das war eine ganz schöne Kletterei, aber wir sind glücklicherweise nirgendwo runter gefallen.
Hier noch Bilder von der Wasserpfütze, die sich Blue Lagoon nannte.
Auch hier ist die Landschaft wieder sehr sehenswert. Insgesamt war es ein sehr schöner Ausflug.
Unser Abendessen kochte uns ein asiatisch aussehender deutscher, der hier in Vang Vieng seit drei Jahren sein Restaurant betreibt. Es gab Schnitzel mit Bratkartoffeln :D. Eine ersehnte Abwechslung.