Townsville

27.06.16 Tag 98

Die Möwen auf unserem Campingplatz sind wirklich lustig. Wenn man sie ansieht, stellen sie sich, als wären sie Deko.

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Die Fähre von Townsville nach Magnetic Island dauert 20 Minuten. So betraten wir die Insel gegen neun Uhr und fuhren erst mal ein bisschen mit dem Inselbus, um uns einen Überblick zu verschaffen. Bei Picnic Bay machten wir einen Fotostopp.

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Anschließend fuhren wir zu Horseshoe Bay. Eine sehr schöne und große Bucht, von welcher einige Treckingwege beginnen.

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Wir begaben uns auf einen solchen und stiegen einen Berg empor.

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Die Aussicht wurde immer besser. Oben angekommen, teilte sich der Weg. Wir entschieden uns zu Balding Bay zu gehen, dafür hüpften wir den den ganzen Berg, von einem zum anderen großen Stein, wieder hinunter. Die Strecke hat sich aber echt gelohnt. Ein fast menschenleerer Strand erwartete uns, umringt von riesigen Steinen und gelb blühenden Bäumen.

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Als wir uns satt gesehen haben, konnten wir den Rückweg antreten (solch eine Bay ist eine Sackgasse). Hoch den Berg und auf einer anderen Seite wieder runter. Unser Mittagessen haben wir uns echt verdient. Das erste mal gönnten wir uns, etwas in einem Restaurant zu essen. Die Papageien, die ich unbedingt sehen wollte, kamen in scharen, als sie von einigen Leuten durch Pommes angelockt wurden.

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Uns lockte später, die Plicht, einen Koalabären in der Wildnis gesehen zu haben, in den Wald. Wir wanderten die Treckingroute „The Forts“, auf der man nicht nur die Natur bewundern konnte, sondern auch noch die Überreste einer Militäranlage, die im zweiten Weltkrieg genutzt wurde.

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Langsam schlichen wir den Berg hinauf, jeder den Blick auf eine Waldseite gerichtet, um auch ja einen Koala zu entdecken.

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Und dann war es soweit, ich entdeckte einen,

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nein zwei, denn am Bauch des großen Koalas klammerte ein kleines Babybärchen. Die Kameras waren schnell gezückt und die Koalas eingefangen.

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Die Jagt wurde, allein durch die schönen Ausblicke auf das Meer unterbrochen.

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Weiter oben, entdeckten wir im Schotter einen Pfeil. Den mussten andere Leute als Hinweis auf Koalas, hinterlassen haben. Man konnte einem schmalen und kurzen Trampelpfad folgen. Wir sahen uns einige Sekunden um und dann sahen wir sie. Gleich 3 Stück, oder naja 2 ½, denn das eine Bärchen war auch wieder ein kleines.

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Auf dem höchsten Punkt des Berges steht die Kommandozentrale des Forts. Ein Ausblick sondergleichen.

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Als wir den Berg wieder abstiegen, entdeckte ich zwischen den Bäumen sogar noch ein Känguru. Die Kamera war dafür aber leider nicht schnell genug ausgepackt. Trotzdem….endlich haben wir eins gesehen, lebendig.

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Nun konnte die Rückreise erfüllt beginnen.