Queenstown

11.09.16 Tag 144

Queenstown – die Stadt der Gegensätze. Die reichen Schnösel – oft reiche Asiaten – verbringen ihren Winter Urlaub in den Alpen um sich, fernab vom Pöbel, des Skifahrens zu erfreuen.

Der Pöbel sind übrigens wir. Gezeichnet von den unzähligen Raubrittern, die uns das Geld nur so aus der Tasche griffen – sei es um uns von A nach B zu bringen, oder um mit uns im Great Barrier Reaf tauchen zu gehen. Keine Gelegenheit ließ man aus um uns ärmer zu machen und so nächtigen wir, fern ab vom Prunk und Protz der reichen Asiaten, in Hotels mit Gemeinschaftsbädern. Ein Sammelbecken für den Abfall der Gesellschaft, für auf Toilettenbrillen Pinkler und Schnarch Vandalen.

Gäbe es doch wenigstens immer Wifi…

Das hat sich bestimmt auch der nette Motelbesitzer gedacht, der uns leider kein Zimmer für unter 119 Dollar anbieten konnte. Da Queenstown eine Skistadt ist, soll man hier wohl auch keine Zimmer unter 100 Dollar finden. Außer eben im Hostel.

Zum Glück gibt es da aber noch die unschlagbar schöne Landschaft Neuseelands. Landschaftsbilder, die einem den Atem rauben und man sich wünscht man würde hier wohnen.

Hier ein Bild von Queenstown aus der Ferne:

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Mit dem Auto fuhren wir zum Ort Glenorchy – ein sehr beliebter Scenic Drive mit vielen Haltebuchten um kurz an zuahlten und Fotos zu machen.

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Unterwegs gab es viele süße Tierchen zu sehen. Oft hatten sie nur noch eine matschige Konsistenz und lagen am Straßenrand.  Es ist aber auch manchmal erstaunlich was man vor die Haube bekommt. Beinahe wäre ich in eine Kuh reingefahren. Erst Ziegen und jetzt eine Kuh!

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Ich glaube, die Kuh hätte unser Auto, zumindest den vorderen Teil, komplett zerlegt.

Nachdem wir uns an der Schönheit der Natur erfreuten, fuhren wir weiter Richtung Fjordland. In Te Anau angekommen, buchten wir eine Bootstour ins wunderschöne Milford Sound. Wir sind gespannt und freuen uns auf den morgigen Tag.