Phuket

18.06.16 Tag 57

Mit dem Moped sollte es heute um den unteren Inselabschnitt (1) gehen.

Phuket

Unser Hostel ist in Phuket Town. Von dort aus fuhren wir zum Patong Beach.

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Die Straße führte uns weiter zum Karon Beach, wo wir uns ein paar Minuten unter einer schattenspendenden Palme gönnten. Es waren wahrscheinlich noch nicht mal fünf Minuten, weil ich einfach nicht still halten konnte, da es doch so viel zu sehen gab.

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Wir kamen an einem sehr schönen Aussichtspunkt vorbei.

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Weiter ging es zum Kata Beach.

Am Promthep Cape waren wir auch, aber aufgrund des Regens machten wir keine Fotos.

Dann ging es vorbei an der Chalong Bay zurück ins Hotel.

Den unteren Teil (1) hätten wir für heute geschafft.

 

Die Strände sind wirklich sehr schön und auch leer. Es lohnt sich wohl außerhalb der Saison dorthin zu reisen, wenn man einen Strandurlaub machen möchte und einem die Regenzeit nichts ausmacht.

Am Strand habe ich mir Rasterlocken verpassen lassen.

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Linksverkehr ist blöd.

19.06.16 Tag 58

Mit dem Mofa fuhren wir den nördlichen Teil der kleinen Insel ab (2).

Phuket

Das Klima am frühen Morgen ließ erahnen, was für ein heißer Tag uns erwarten würde. Die wenigen Wolken am Himmel hinderten die Sonne nicht daran, gnadenlos auf uns nieder zu brennen.
Gegen Mittag besuchten wir, gegen eine Gebühr von zehn Euro den Khao Phra Thaeo National Park und durften uns das Gibbon Hilfsprojekt ansehen.
Offenbar kommt es erschreckend regelmäßig vor, dass Einwohner Phukets kleine Gibbon Babys aus der Wildnis stehlen und ihnen beibringen wie man raucht und Bier trinkt. Das wird dann als Attraktion für die Touristen benutzt.
Sind die Gibbons zu alt werden sie dem Hilfsprojekt überreicht, bei dem die Gibbons wieder ausgebildet werden.
Neben der Gibbon-Entzugsklinik gab es noch einen schönen Wasserfall zu bestaunen. Das Wasser war angenehm kühl. Daher setzten wir uns eine Weile ins Wasser.

Auffällig war, dass es ziemlich viele Kautschukplantagen im Nationalpark gab. Dabei dachte ich, dass ein Nationalpark den Sinn hat, dass der Mensch so wenig wie möglich in die Natur eingreift.


Wir sahen auch eine gigantische Ananas Plantage. Als Kind dachte ich, dass Ananas (Plural von Ananas ist Ananas oder Ananasse) auf Bäumen wachsen.

Wir haben ja eigentlich mehr von diesem Park erwartet, als Gibbons hinter Gittern, einem kleinen Wasserfall und Plantagen.

Die Straße, vorbei dan den Plantagen, führte uns zu einem kleinen Resort im Westen der Insel. Hier reihten sich, in einem abgesperrten Bereich, die Villen aneinander. Ich habe absolut keine Ahnung wie wir rein kamen. Die Schranken waren oben. Also sprach ja nichts dagegen, rein zu fahren.
Irgendwann erreichten wir einen wunderschönen privaten Strand. Frei vom Müll und dem Touristenrummel genossen wir einen Strandspaziergang.

Im Anschluss daran steuerten wir ein paar Liegen an. Schon bald kam Personal, dass uns fragte ob wir ein Haus besitzen bzw. eines mieten.

Aber natürlich!
Höflich bedankte sich das Personal (wofür?) und machte eine Liege für uns sauber. Bevor wir uns auf die Liege legten, mussten wir allerdings noch einen Bogen mit Namen und Hausnummer ausfüllen.
Tja, dann wurde es schwierig.

Ich habe es mal mit „Mark Hamill“  und Hausnummer 3154 ausprobiert.

Mit einem fragenden Blick gab ich den Bogen wieder ab und der nette Mann nahm ihn und ging hinfort.
Siegessicher legten wir uns auf die Liege und genossen den schönen Ausblick auf den Horizont.
Als wir dann sahen wie der nette Mann vom Personal meinen Bogen in der Hand hatte und mit seinen Kollegen telefonierte rannten wir zu unserem Mofa zurück und hauten ab.

Das hätte peinlich werden können!

Wir besuchten noch einen weiteren Strand und legten uns dieses Mal direkt auf den Boden. Auch hier war es erstaunlich sauber. Mal abgesehen von dem toten Fisch.

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Gegen Abend fuhren wir wieder in unser Hotel zurück. Als es schon dunkel war trieb uns der Hunger Richtung Nachtmarkt. In Phuket fanden wir den, bisher, schönsten Nachtmarkt in Asien.

Hier kauften wir uns ein neues, altes Messer. Zu Abend aßen wir allerdings abseits des Nachtmarktes in einem Katzen Restaurant.
Keine Angst, hier werden keine Katzen serviert. In diesem Restaurant gibt es lediglich einen extra Raum mit Katzen, die man streicheln darf. Das Restaurant selbst war eingerichtet wie Omas Häkelstube (Sebastians Beschreibung) / war sehr bunt (Talinas Beschreibung).
Die haben sogar die Untersetzer selbst gehäkelt.
Das Essen war trotzdem gut… wie bei Oma halt.