Noosa and Hinterland

08.08.16 Tag 110

In der Früh sind wir von unserem Campingplatz Richtung Tewantin Nationalpark gefahren. Da wir ausgesprochen sportlich sind, haben wir auch gleich einen Berg bestiegen.
So hatten wir einen schönen Ausblick auf Noosa und den Noosariver.
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Und die umliegenden Seen und Berge.
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Lange Zeit verbrachten wir aber nicht dort, weil wir schließlich noch nach Noosa wollten. Trotzdem kamen wir erst sehr spät dort an und verbrachten den Rest des Tages damit einen Campingplatz zu finden (beim dritten haben wir einen Platz bekommen) und für die nächsten Tage zu kochen.

 

09.08.16 Tag 111

Die kreiseligen Straßen Noosas führten uns heute morgen an den Main Beach.
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In Noosa gibt es keine Kreuzungen. Es gibt immer nur Kreisel, durch die man hindurchfahren darf – und das auch noch falsch herum. Manche Kreisel haben auch noch zwei Spuren und dann muss man zwischendrin auch noch im Kreisel den Blinker setzen um den Kreisel nicht ausversehen zu früh zu verlassen.
Bevor wir Noosa verließen, mussten wir aber noch über die Hastings Street flanieren, um uns den schönen und Reichen zu zeigen. Ihr kennt das sicherlich!
Noosa ist scheinbar eine Stadt, in der das „betuchte“ Rentnervölkchen Australiens haust. Es wird auch das „Sant Tropez“ Australiens genannt. Hier gibt es sogar richtige Steinhäuser. Alles sehr idyllisch. Es gibt nicht nur das Meer mit Strand, in dem man in diesem Ort sogar baden kann. Nein, es gibt auch noch viele Seen in der Umgebung und den Noosa-River und Berge gibt es auch. Hier kann man Freizeitmöglichkeiten aller Art ausüben.
Heute sind wir ziemlich viel gewandert.
Im Noosa Nationalpark sind wir den Hells-Gate Treck gelaufen, ein Wanderweg mit sehr schönen Aussichten.
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Am Hells Gate (die Schlucht) angekommen,
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haben wir tatsächlich noch zwei Tiere gesehen, die wir noch nicht so oft gesehen haben. Zum einen Delfine.
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und noch eine Wasserschildkröte.
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Danach fuhren wir über den Bruce Highway weiter Richtung Süden nach Brisbane. Zwischendurch aßen wir das erste Mal in Australien Fish & Chips und waren begeistert. An einem Lookout schossen wir noch ein Foto von der Landschaft.
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Der Weg führte uns ins Hinterland. Die letzte Station für heute war der Kondalilla Nationalpark. Dort durften wir wieder viel wandern. Sebastian zog sich einen kleinen Kratzer zu als er einen Baum umtrat. Irgendwo muss er ja seine Aggressionen auslassen. Der Arme Baum.
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Es war sehr schön, in diesem Nationalpark so einsam umher zu laufen.
Manchmal gibt es echt lustige Bäume (oder ihre Überbleibsel)
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Viele Stufen führten uns herunter zu dem Kondalilla Waterfall.
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Leider mussten wir diese auch wieder hinaufsteigen, zwischendurch kamen wir am sogenannten „Rockpool“ vorbei.
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Nachdem wir den Aufstieg hinter uns hatten, konnten wir von einer Aussichtsterrasse aus, den Sonnenuntergang beobachten.
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Als wir wieder am Parkplatz ankamen, lief ein etwas älterer Mann ohne Hose und schwingendem Würstchen im Kreis – nichts ungewöhnliches*. Wir fuhren noch ein bisschen weiter Richtung Süden und ließen uns am Abend an einem Campingplatz nieder. Morgen erreichen wir bestimmt Brisbane.
* Wenn ich mal einen Therapeuten aufsuche werde ich ihm diese Geschichte als erstes erzählen! Wieso lief er im Kreis?? Warum ohne Hose? UND WARUM AUF DEM PARKPLATZ?
Auf dem Weg zum Campingplatz lud noch ein Lookout für einen Shoot ein.
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10.08.16 Tag 112

Das Ziel „Brisbane“ wurde heute endlich erreicht. Vorher haben wir aber noch einen kurzen Ausblick über die Landschaft rund um den Glass House Mountain Nationalpark erhascht.
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Leider gibt es in Brisbane nur sehr wenige Parkmöglichkeiten für unseren Campervan. Daher sind wir, nach fehlgeschlagener suche, zum Campingplatz gefahren. Endlich haben wir wieder wifi! Daher verbringen wir den Rest des Tages damit, die kommende Erkundungstour in Brisbane zu planen. Vermutlich bleiben wir etwas länger in Brisbane. Immerhin haben wir ja noch viel viel Zeit bis wir in Sydney sein müssen.
Wenn man die Ostküste hinunter fährt könnte man meinen Australien würde nur aus Dörfern bestehen. Selbst Cairns wirkt wie ein großes Dorf. Aber Brisbane ist nun wirklich eine Metropole. Fast die Hälfte, aller in Queensland lebenden Menschen, leben in Brisbane. Wenn man die Größe des Bundesstaates sieht, weiß man auch warum der Norden Australiens so dünn besiedelt ist.
Morgen werden wir die große Stadt für uns entdecken.