Macao

08.05.16 Tag 16

Damit wir Heute pünktlich um 8 Uhr das Hotel verlassen konnten haben wir den Wecker auf 6 Uhr gestellt, damit wir um halb acht aufstehen. Hat super funktioniert.
Die nächste Fähre zum Hong Kong Centrum kam auch direkt. Obwohl wir es heute morgen überhaupt nicht eilig hatten, haben wir unseren ständigen Begleiter (Teddy) vergessen. Vielleicht hat er sich aber auch unter der Bettdecke versteckt weil er noch schlafen wollte. Dafür habe ich vollstes Verständnis!
Das Missgeschick fiel uns erst im Hotel auf Macao auf. Welch Tragödie…

Aber zum Glück sind wir nicht nur vergesslich, sondern auch super, mega schlau.
Eilig habe ich an das Hotel geschrieben ob sie meinen Teddy gefunden haben. Was müssen die von mir denken?
Die Antwort kam prombt:

Dear Sebastian,
Yes! We keep the teddy bear in our reception as we cannot contact you when we find it.
Will you come back to get it or can you ask your friend to take it to you?
Best regards,
Yoko Chan

Leider haben wir einen extrem engen Zeitplan. Wir können also unmöglich am nächsten Tag zur Insel fahren um meinen Teddy abzuholen. Das habe ich der lieben Yoko geschrieben. Ich habe ihr auch angeboten, dass sie den Teddy nach Hause schicken können. Aber sie sind so nett und haben folgendes geantwortet:

Dear Sebastian,
Our staff can take it to Central pier tomorrow around 10:00a.m.
Can you get it back in Central pier before 10:20a.m.?

Na Klar schaffen wir das! Kurz noch nachgefragt an welches Pier wir kommen sollen!

Dear Sebastian,
We will wait for you at Pier No.5(To Cheung Chau).
Our manager Cecilia Ko(Tel.:6093 1741) will give it to you.

So ein trouble nur wegen eines Teddys! Ich bin gespannt ob das morgen klappt.

Na ja, dann waren wir noch in Macao. Die Hitze ist mittlerweile nur schwer zu ertragen. Die Brühe läuft kontinuirlich die Stirn runter und immer mehr fühlte ich mich Peter Fox verbunden. Das Lied „Fieber“ beschreibt ganz gut wie das Wetter in Hong Kong und Umgebung momentan ist.

Auch hier ist überall der Einfluss der Europäer zu sehen. Macao war lange Zeit eine Kolonie der Portugiesen. Das erkennt man sehr schnell, denn die Verkehrsschilder sind hier nur auf Kantonesisch und Portugiesisch. Mit Englisch kamen wir hier nicht weit.