Bali

11.07.16 Tag 82

Der Tag war gefüllt mit:

1. ins Flugzeug einsteigen
2. das Flugzeug verlassen
3. Gepäck suchen
4. und alles noch wieder von vorn!

Gegen Abend kamen wir in Bali an und fuhren schnell zum Hotel. Es tat gut, nach über 30 Stunden Reise, endlich mal in einem Bett zu liegen. Auch wenn es in einem Hotel ist, dass weder warmes Wasser noch eine Toilettenspülung besitzt.
Wir müssen dringend ein neues Hotel finden!

12.07.16 – 15.07.16 Tag 83 bis 86

Die letzten Tage verbrachten wir größtenteils damit, unseren Aufenthalt in Australien zu planen und vorzubereiten. Außerdem mussten wir wieder das Hotel wechseln, denn auch das neue Hotel war die reinste Enttäuschung. Wir haben ja sicherlich kein Problem mit unsauberen Hotelzimmern – das sind wir mittlerweile gewöhnt. Aber wenn die Kakerlaken im Badezimmer Samba tanzen, bin ich nicht bereit für das Zimmer zu zahlen.

Wir leihten uns noch ein Mofa aus und fuhren damit an den Strand und suchten uns ein neues Hotel. Dieses Mal sollte es ein Luxushotel werden. Am Abend ließ sich Talina noch die Haare flechten.
Am 14.07.16 schafften wir es aber auch noch etwas zu erleben.
Das erste Mal surfen war wirklich sehr schwierig. Aber so schlecht haben wir uns hoffentlich nicht angestellt. Immerhin konnten wir manchmal sogar auf dem Brett stehen. Das war eine gute Übung für Australien. Das nächste Mal brauchen wir vielleicht keinen Lehrer mehr. Schließlich müssen wir erst einmal einen sicheren Stand auf dem Brett hinbekommen.

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Talina wurde leider von ihrem Brett fast zu tode erschlagen. Das Surfbrett knallte mit voller Wucht gegen ihre Hand. Die Surfstunde war für sie daher etwas früher zuende. Nach ein paar dicken Eiswürfeln tat die Hand zwar immer noch weh, aber zum Glück ging die Schwellung zurück.

Unser Hotel war ausgesprochen schön und so machte es uns nichts aus, so viel Zeit dort zu verbringen. Morgens gab es sogar ein Buffet von dem wir uns so viel einverleibten, dass wir erst am Abend wieder essen gehen mussten.

Unsere Planungen gingen leider nur sehr beschwerlich voran, da das Internet (wie immer) sehr langsam war. Zum Glück schafften wir es aber irgendwie noch rechtzeitig einen Camper zu mieten.

16.07.16 Tag 87

Saftig grüne Reisfelder, wechseln mit dem Dickicht des Regenwaldes ab. Die Natur zeigt sich in ihren schönsten und sattesten Grüntönen. Die üppigen Bäume sind überladen mit Blättern. Der Regenwald, die Wohnhäuser und Tempel, sind gesäumt von Pflanzen und Bäumen, mit Farben der ganzen Farbpalette.

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Hier und da sieht man ganze Entenschwärme in den Feldern herumwatscheln. Hunde liegen oder schlendern auf der Straße. Hühner laufen gemächlich pickend durch die Felder, oder fliegen aufgescheucht davon. Stolze Gänse unternehmen einen Spaziergang.

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Die bunten Farben ziehen an uns vorbei, während der Regenwald, seinem Namen alle Ehre bereitet. Die Reisterrassen wurden mit Wasser geflutet, genauso wie die Straßen.

 

Ein Moped währe bei diesem Regen nicht sonderlich angenehm gewesen. Umso erfreulicher, dass wir uns für ein Auto entschieden haben. Um zwei Uhr mittags mieteten wir dieses Koloss an Fahrzeug, welches für acht Personen Platz hätte und versuchten aus dem Stau in Denpasar heraus zu kommen, um zum 35 km enfernten Pasut Beach zu gelangen. Der Verkehr in den Städten ist genauso zäh wie Kaugummi und auch auf den schmalen Landstraßen außerhalb geht es nicht besser zu. Nach zwei Stunden Fahrt, war unser Ziel in Sichtweite. Der schwarze Sandstrand war gar nicht mal so besucht. Das mag aber vielleicht auch am immer wieder einsetzenden Regen gelegen haben.

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Nach einem Strandspaziergang waren wir nicht nur um einige Fotos, sondern auch um einige Steine reicher. Der nächste geplante Stopp sollte eigentlich in Antonsari sein. Wir entschieden uns jedoch dagegen und wollten direkt die Stadt Tabanan ansteuern. Wäre das mal so einfach gewesen.

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Die geplante Route

Vorsorglicherweise luden wir uns vor Beginn unseres Balitrips eine Google Maps offline Karte herunter, in der Hoffnung immer in die richtige Richtung navigiert zu werden.

Als wir uns mitten im Regenwald, auf schmalen zerklüfteten Straßen wiederfanden, war uns zwar klar, dass die Richtung stimmte, die Straße aber nicht.

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schmal, aber nicht zerklüftet

Eine schmale Straße führte Berg auf und Berg ab, an Reisfeldern vorbei, ab und zu auch mal ein paar Häuser und ansonsten durch den Regenwald. Eine Idylle, die wohl nicht viele Reisende zu Gesicht bekommen. Wir wissen jetzt auch wieso.

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Denn diese Holperpiste, Straße zu nennen, ist wohl eher ein Euphemismus. Mit bestimmt guter Absicht, wurde der auseinandergerissene Straßenteer, hier und da mit Kies aufgefüllt. Dieser stopfte nun aber nicht mehr die Löcher, sondern trug sogar noch dazu bei, dass diese noch tiefer wurden, indem er einfach immer zwischen den Löchern aufgetürmt war.

Im ersten Gang versuchte ich die Kiste bergauf durch die riesigen Gräben zu manövrieren, während wir einer Gehirnerschütterung nach der anderen ausgesetzt wurden. Diese Straße wäre sogar schon für Geländewagen eine Herausforderung. Dass die Achse nicht gebrochen ist, wundert uns immer noch.

Inzwischen ist es dunkel geworden. Wir gelangten an einen Fluss, der zwar einen Überweg hatte, aber komplett überschwemmt wurde, durch die Massen an Regen.

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Das war das erste Problem, zweiteres tauchte mit einem Blick auf die andere Uferseite auf. Es sah so aus, als wäre ein Baum umgekippt. Kein Problem dachte sich Sebastian, „den schaffe ich weg“. Vor dem Übergang noch schnell die Schuhe ausgezogen, um durch dass schon etwas tiefere nass zu rennen. Er machte sich daran Äste aus dem Weg zu räumen, während man Gebrüll vernehmen konnte. Ganz alleine waren wir wohl nicht in dem Wald. In einer Hütte saßen ein Paar Leute, die ihm nun zu verstehen geben wollten, dass die Äste dort liegen bleiben sollten, weil dahinter irgendwo ein Fahrzeug stünde. Sie könnten auch etwas anderes gemeint haben. Die Botschaft war jedoch klar: nicht durchfahren. Rückwärts die steile, lange und holprige Strecke wieder hoch zu fahren wäre ein Desaster gewesen. Glücklicherweise gab es am Rand noch einen kleinen Vorsprung. So habe ich es irgendwie geschafft zu wenden und wir konnten die Strecke wieder zurück fahren.

Als wir an einer kleinen Kreuzung standen, kam ein Mopedfahrer vorbei. Was ein Glück. Ich fragte ihn, ob das die richtige Straße nach Tabanan sei. Er antwortete, dass sie tatsächlich dorthin führte, jedoch viel zu gefährlich für uns sei. Ich fragte ihn, ob es wirklich noch schlimmer und gefährlicher geht, als das was wir schon gefahren sind und wie wir nun hier raus finden. Er antwortete, dass sie noch gefährlicher sei und er uns raus führen würde auf eine richtige Straße. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie der Weg ausgesehen haben mag und was er mit dem Auto angerichtet hätte. Mit dem Moped hat man es als geübter Fahrer echt etwas einfacher diesen riesigen Schluchten auszuweichen. Eine recht lange Zeit folgten wir ihm. Erleichtert sahen wir dann eine richtige Straße. Er gab uns zu verstehen am Rand zu halten. Wir warteten bisschen und dann verstanden wir. Er hielt vorbeifahrende Autos für uns an, um jemanden zu finden dem wir nach Tabanan folgen können, da er selbst in eine andere Richtung musste. Was wir für ein Glück hatten, diesen Mopedfahrer getroffen zu haben.

In Tabanan angekommen, mussten wir uns auf Hotelsuche begeben. Wir sahen uns Zimmer in drei Hotels an, die aber allesamt, eklig und zu teuer dafür waren. Nach einer weiteren Zeit des Umherirrens sahen wir einen KFC, von dem wir uns vorranging WiFi versprachen, um im Internet ein Hotel ausfindig zu machen. WiFi gab es natürlich nicht, aber essen konnte man ja trotzdem noch was. Die suche nach WiFi ging weiter, bis wir am Straßenrand ein Kaffee entdeckten, das sogar mit free WiFi warb. Bei einem Kakao und einem guten Rat des Kakaozubereiters, fanden wir im Internet ein brauchbares Hotel, das direkt in der Nähe des Tempels liegen sollte, den wir uns sowieso angucken wollten. Zwölf Kilometer später, haben wir dann um kurz nach zehn, das Hotel gefunden. Endlich konnte ich meinen, durch die Anspannung, schmerzenden Nacken ausruhen.

17.07.16 Tag 88

Nachdem wir einige administrative Dinge erledigt haben, konnten wir feststellen, in welch schöner Umgebung wir nächtigten. Nur ein paar Meter von unserem Hotel entfernt, erstreckte sich der indische Ozean. Große Wellen schlugen gegen Felsen und zerbrachen schallend, während kleinere von ihnen den schwarzen Sand aufwirbelten und das Wasser partiell dunkler erscheinen ließ. Ein schönes Farbenspiel, das noch besser durch die ausnahmsweise nicht verdeckte Sonne zur Geltung kam. Der Tanah Lot Tempel machte diese Kulisse nur noch perfekter, mit seinen dunklen Steinen und den weiß gekleideten religiösen Besuchern.

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Nächster Stopp auf unserer Tour war Singaraja. An einem Straßenrand machten wir Halt um nachzuschauen was wir erleben müssen. Mit Informationen gesättigt, drehte ich den Zündschlüssel und hörte…. nichts, außer die Klickgeräusche vom Drehen des Schlüssels.

Glücklicherweise fanden wir, schräg gegenüber unseres Platzes eine Mopedwerkstatt oder so etwas in der Art. Auf jeden Fall kannten die sich dort aus. Denn einen Blick auf die Batterie verriet ihnen, dass sie ziemlich leer war.

Sie schlugen uns vor sie für eine Stunde zu laden, dafür sollten wir 50000 Rupia (3,50 Euro) berappen. Das wurde aber dann doch nichts, da sie die Idee hatten, einfach Wasser in die Batterie zu kippen. Der Motor sprang an und wir gaben ihnen trotzdem die 50000. Mit dem Tip, von nun an, eine Stunde am Stück zu fahren, fuhren wir weiter, in Richtung Gitgit.

Eine Stunde war noch nicht um, als wir in Gitgit ankamen. Lange haben wir überlegt, ob wir es wirklich wagen sollten, den Motor auszustellen. Entschieden uns dann aber dafür, weil wir doch den Wasserfall unbedingt sehen wollten.

Es war auf jeden Fall der schönste Wasserfall den wir auf unserer bisherigen Reise gesehen haben.

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Einer Schnecke begegneten wir auch noch
Einer Schnecke begegneten wir auch noch

Das Gejubel war groß, als der Motor dann auch tatsächlich wieder ansprang.

Unsere Route Richtung Bedugul, führte uns natürlich auch wieder durch den Wald. Besonders war hier eine Stelle, an der schon am Straßenrand etliche Affen umherhüpften, die sich von anhaltenden Autos füttern ließen. Die Straße sah dementsprechend dreckig aus und auch an den Affen scheint das ganze nicht spurlos vorbei zu gehen. Kurz gesagt, es waren die fettesten kleinen Äffchen die ich je gesehen habe.

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In Bedugul angekommen, fuhren wir das erste Hotel an, was wir sahen und nahmen es auch. Ein ganz schöner Luxus. Denn wir hatten nicht nur ein Zimmer sondern auch noch einen großen Aufenthaltsraum, in einem Häuschen nur für uns.

Das Klima ist feucht und kalt und auch in dem Häuschen ist alles total Klamm. Der schwarze buschige Schimmel in den Ecken, verriet mir, dass diese Wetterbedingungen hier wohl öfter herrschen. Ein schlechter Mix zwischen keiner Isolierung und andauernder Feuchtigkeit. Geschlafen haben wir trotzdem gut.

18.07.16 Tag 89

Und auch hier waren wir am nächsten Morgen wieder erstaunt, welch schöne Kulisse die ganze Zeit verdeckt, vor unseren Augen lag. Gesäumt durch die Berge, erstreckte sich der Bratan See im Tal. Auch heute meinte der Wettergott es nicht gut und bescherte uns viel Regen und Nebel, was uns nicht davon abhielt den am See gelegenen Ulun Danu Bratan Tempel zu besichtigen.

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Die Fahrt ging weiter.

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Route 2

In Mengwi besuchten wir den Taman Ayun Tempel.

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Ratet mal was auftrat, als wir weiter fahren wollten? Ja, richtig, der Motor sprang nicht mehr an. Die Suche nach einer Werkstatt war vergebens, so ließen wir den Vermieter anrufen und zitierten ihn zu uns. (Ein Verkäufer in einem kleinen Laden war so nett und hat ihn für uns angerufen). Anderthalb Stunden später war er dann auch da und rief seinerseits jemanden an, der eine neue Batterie brachte. Endlich konnten wir weiterfahren.

Die Straßen hier sind richtig schmal, weshalb alle lieber in der Mitte der zweispurigen Straße mit Gegenverkehr fahren, was natürlich zum ersten Problem führt. Manchmal ist es echt anstrengend hier zu fahren. Auf den sowieso schon schmalen Straßen, sind am Rand öfter mal Sandhügel vorzufinden, parkende Autos, oder riesige Schlaglöcher, denen man ausweichen muss. Dann gibt es noch die Mopedfahrer, die von allen Seiten und Richtungen die Straße lang düsen. Mopedfahrer die auf der eigenen Spur links oder rechts überholen, welche die von der Gegenspur überholen. Und all das geht natürlich nur, indem man auf die andere Fahrbahn ausweicht, woraufhin man selbst dann auch wieder weiter an die Seite fahren muss, die abrupt endet. Zuguterletzt gibt es dann ja noch die Autos, die auf jeder Seite, entweder Mopeds oder andere Autos überholen. Diese Überholmanöver sehen meist sehr waghalsig aus und funktionieren nur mit viel hupen, damit kein Mopedfahrer platt gefahren wird und mit entschleunigen des entgegenkommenden Wagens. Ein Gewusel sondergleichen, dass mit viel Slalomfahren einher geht.

Der Verkehr ist gewöhnungsbedürftig, aber beim Fahren rechts zu sitzen und links zu fahren, habe ich mich gewöhnt.

Wir fuhren durch ein riesiges Verkehrschaos in Ubud. Das schreckte uns so ab, dass wir gar nicht irgendwo anhielten, was auch schwer gewesen wäre. So fuhren wir weiter. Erst nach Bedulu und dann durch Bangli, da wir dort kein Hotel sahen. Deshalb entschieden wir uns noch weiter zu fahren, in Richtung des Batur Geoparks, da das ja bestimmt eine Touristenattraktion sein musste und wo Touristen sind, findet man auch Hotels. Dem war so. Ersteres mussten wir nach einem Blick auf die Preisliste wieder verlassen. Beim zweiten, konnten wir den Preis enorm runter handeln, was uns ein sehr luxeriöses, riesiges Zimmer bescherte.

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Von der Umgebung sahen wir wieder mal nichts, da es furchtbar neblig war, als wir dort ankamen. Umso überraschter waren wir am nächsten Morgen.

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Unser Trip mit dem Auto rund um Bali neigte sich dem Ende zu. Die Übelkeit vom Vortag war am Morgen schon gar nicht mehr zu spüren. Daher aßen wir auch noch einen Pfannkuchen mit Schokoladensoße im Hotel. Natürlich war das Frühstück im Preis mit inbegriffen.

Schon seltsam wie viel man manchmal für sein Geld bekommt.
Ich kann mich nicht daran erinnern während der kompletten Reise so vorzüglich übernachtet  zu haben.

Mit dem Auto fuhren wir weiter Richtung Norden, so befahl es uns zumindest das Navigationssystem. Der Nebel war mittlerweile stellenweise verschwunden und plötzlich machte sich vor unseren Augen ein riesen großes Tal auf. Den Vulkan konnten wir in der Dunstwolke nur erahnen.

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Trotzdem war es ein wundervoller Anblick.
Wenn nicht dieser Schachbrettverkäufer ständig genervt hätte. Leider machte ich den Fehler und sah mir sein Angebot an. Das Schachbrett war wirklich schön. Aber für 50 $ wollte ich mir garantiert kein Schachbrett kaufen. Nachdem wir 5 Milliarden mal „Nein“ sagten, handelte er sich irgendwann so weit runter, dass ich das Brett für 11 $ kaufte.
Mal sehen ob es die weite Reise bis nach Hause überleben wird. Ich bin ja noch etwas skeptisch!

Irgendwann fuhren wir dann mit dem Auto zurück Richtung Denpasar

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und schauten uns noch den Jimbaran Strand an. Leider war das Wetter und der Strand nicht so berauschend. Unsere letzte Station war daher der Strand in Kuta. Dort aßen wir noch eine Kleinigkeit und Talina ließ sich wieder die Haare flechten. Na ja und ich genoss eine Pediküre.
Die Haare wurden leider nicht zur vollsten Zufriedenheit von Madame geflochten. Daher wurde die Frage nach Trinkgeld mit einem verächtlichen Lächeln abgeschmettert.
Manchmal ist es wirklich schwierig mit einer fluchenden Freundin durch Asien zu reisen. Ein Beispiel:
wir brachten gegen Abend das Auto zurück zum Flughafen und der arme Mann, der das Auto entgegen nahm wurde mit „asshole“ verabschiedet.
Man muss ihr aber zu Gute halten, dass er wirklich nicht freundlich war. Wahrscheinlich ist er auch ein Arschloch.

Da unser Flug nach Sydney erst sehr spät am Abend startete verbrachten wir eine lange Zeit am Flughafen mit warten.