28.07.16 Tag 99
Mittlerweile haben wir das frühe Aufstehen ganz gut drauf. Daher fuhren wir auch recht früh mit dem Camper Richtung Airlie Beach. Auf dem Weg zum Strand sahen wir jede Menge Kängurus (am Straßenrand – ziemlich matschig).
Die Strecke zog sich ziemlich in die Länge, weil man die meiste Zeit nur 80 oder 100 Km/h fahren darf. Deshalb ist es auch nicht schlimm wenn mal ein LKW- Kolone vor einem fährt. Man darf sie sowieso nicht überholen. Erstaunlicherweise gab es keine Elefantenrennen. Die gibt es wohl nur in Deutschland.
Nachmittags kamen wir in Airlie Beach an und buchten direkt eine Bootsfahrt zu den Whitsunday Islands für Samstag. Unser Campingplatz befindet sich ausnahmsweise direkt im Dorf.
Den restlichen Abend haben wir damit verbracht die Lagune zu erkunden und uns vom Didgerido Verkäufer erklären lassen wie toll es doch wäre ein Didgerido zu besitzen. Vielleicht nehmen wir morgen an einer Übungsstunde teil.
29.07.16 Tag 100
Tag 100 stand für uns unter dem Zeichen der Entspannung. Den Großteil des Tages nutzten wir um auszuschlafen und in der Lagune zu liegen. Viele Strände in Australien sollten besser nicht betreten werden, da sich im Wasser Croks oder Quallen aufhalten, die einen am liebsten ein bisschen necken würden.
Daher gibt es in manchen Städten vor dem Meer kleine Freibäder (bzw. Lagune) die für jedermann zugänglich sind. Leider war der Wind ziemlich stark und Talina war es irgendwann zu kalt.
Im Internetcafe fertigten wir unsere Berichte für die vergangenen Tage ab und Abends besuchten wir die örtliche Didgeridoo Musikschule um uns vom Didgeridoo Meister in die Kunst des Didgeridooen einweisen zu lassen.
Wie ich es schon immer ahnte, schlummerte in mir ein Didgeridoo Talent . Zumindest bin ich nicht ganz so schlimm wie Talina.
30.07.16 Tag 101
Die Tour mit dem Schnellbot zu den Whitsunday Islands war ziemlich nass und kalt.
Dafür haben wir aber einzigartige Landschaftsbilder sehen dürfen, am Whitehaven Beach. Sowas mega, Hammer schönes, sieht man nicht alle Tage.
Talina fütterte riesige Fische.
Außerdem durften wir wieder schnorcheln, was mittlerweile unser neues Hobby geworden ist. Die großen Fische gefielen uns am Besten. Vielen Leuten, war es wohl nicht so geheurer, neben sich so riesige Fische schwimmen zu sehen, bei welchen sie nicht wussten, ob sie ihnen was antun würden oder nicht. Glücklicherweise hatten wir diese Angst nicht und schossen munter Fotos.
Das Wasser und der Wind waren ausgesprochen kalt. Aber das hat uns nicht daran gehindert, auch beim zweiten Strand schnorcheln zu gehen. In Zukunft darf es aber ruhig wieder wärmer sein.
Mit dem Gesicht voller Salz kamen wir wieder im Hafen an und lernten eine Holländerin kennen, mit der wir den Rest des Abends verbrachten. Zum Glück konnte sie ein bisschen deutsch sprechen und so unterhielten wir uns größtenteils auf denglish.